Klimaschutz und Klimavorsorge…

… eine Hintertür bleibt immer?!

Die Stadt hat den Klimaschutz und die Klimavorsorge für den Städtebau erkannt. Es gibt seit Mai 2015 einen Klimaplan der Stadt Göttingen, in dem im Kapitel 4.besonders  städtebauliche Anpassungen an Hitzeperioden thematisiert werden. Die Bedeutung von Ausgleichräumen für die Wirkungsräume spielen hier eine Rolle, wobei vegetationsbelassene Ausgleichsräume, auf z.B. Hochflächen die Räume sind, über denen bodennah Kaltluft in windschwachen und klaren (Sommer-) Nächten entstehen und diese zu besiedelten Wirkungsräumen fließen und dort Abkühlung und saubere Luft bringen. Soweit so gut und wirklich wichtig im Zeichen der Klimaerwärmung, vor allem in heißen Sommern!

Was aber nun bei dem konkreten Bauprojekt “Auf der Lieth” zu diesem Thema zu lesen ist, ist mikroklimatologisch z.T. nicht nachvollziehbar, hanebüchen und z.T. vom Ziel her definiert. Es sollte wohl herauskommen, dass es nur eine geringe Konfliktsituation hinsichtlich Klimaschutz und Klimavorsorge bei einer möglichen Bebauung “Auf der Lieth” gibt. Auch eine spätere  inhaltliche Selbstkorrektur durch die Stadt machen die Ausführungen fachlich nicht zutreffender. In der Ortsratssitzung vom 18.03.21 schien der betreffende städtische Mitarbeiter  beim Thema “Klimaschutz und Klimavorsorge” diese Einwände nicht zu kennen, oder er wollte sie bewusst nicht nennen.

mehr Informationen dazu im PDF:
Klimaschutz und Klimavorsorge – eine Hintertür bleibt immer?!


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