Neuigkeiten

  • PM: ADFC-Fahrradklimatest
    Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung sieht im ADFC-Fahrradtest Hinweis für Handlungsdefizite in jüngster Zeit. Im ADFC-Fahrrradklimatest ist Göttingen in der Klasse der Städte 100.00-200.000 Einwohner von Platz 1 auf Platz 2 abgerutscht und hat sich in der Schulnote von 3,27 auf 3,51 verschlechtert. Seit dem Bau des Radschnellweges 2014 war die Benotung besser.
  • PM: Atomausstieg jetzt: Abschaltung der letzten Atomkraftwerke in Deutschland
    Froh und erleichtert ist das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung Göttingen über die am heutigen 15. April 2023 erfolgte Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland. Spätestens seit Gorleben 1979 fordert die Umweltbewegung in Deutschland den Ausstieg aus der Atomenergie – nun ist es so weit. Auf diesen historischen Tag haben Millionen von Menschen lange gewartet.
  • PM: Fahrrad-Grünpfeil für Göttingen
    Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung Göttingen begrüßt die Anbringung des ersten Fahrrad-Grünpfeils, der für Fahrräder am Geismar Tor das Rechtsabbiegen bei Rot erlaubt. Viele praktizierten das schon vorher, aber nun wird eine verlässliche Regelung eingeführt, die verhindert, dass rechtsabbiegende Radfahrer*innen von der Polizei angehalten und mit hohen Bußgeldern für etwas belangt werden können, was im Straßenverkehr keinerlei Gefahr darstellt.
  • PM: Busdepot Schützenanger
    Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung bemängelt die perspektivlose Nahverkehrsstrategie bei der Busdepot-Planung. Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung Göttingen wendet sich gegen die Fällung der über 60 Bäume am Schützenanger für ein Busdepot mit Parkhaus und kritisiert in diesem Zusammenhang die städtische Nahverkehrsstrategie als perspektivlos.
  • PM: Gespräche von OB Broistedt mit ‘Letzter Generation’
    Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung Göttingen begrüßt die Ankündigung von Oberbürgermeisterin Petra Broistedt (SPD), mit den Aktivist*innen der “Letzten Generation” Gespräche führen zu wollen.
  • PM: Umweltgutachten Nikolausberg
    Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung kritisiert das Umweltgutachten für das geplante Baugebiet in Nikolausberg. Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung Göttingen hält das von der Stadt in Auftrag gegebene Umweltgutachten für das geplante Baugebiet “Auf der Lieth” für ungeeignet, um als Grundlage für den vorgeschriebenen Umweltbericht zu dienen. Nach Ansicht des Bündnisses handelt es sich um ein Gefälligkeitsgutachten, das ausschließlich den Bedürfnissen kostengünstigen Bauens Rechnung trägt.
  • PM: Kritik an Haushaltsumfrage zum Mobilitaetsverhalten
    Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung Göttingen kritisiert die Haushaltsumfrage zum Mobilitätsverhalten und besteht auf ein Autoverkehrs-Monitoring. Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung Göttingen kritisiert die von der Stadt im Mai 2022 durchgeführte Haushaltsumfrage zum Mobilitätsverhalten als ungeeignet, da die Daten nicht ernsthaft zu verwerten sind und weder das wirkliche Verkehrsaufkommen noch die CO2-Emissionen für die städtischen Treibhausgasbilanzen daraus ermittelt werden können. Das BfnS fordert die Stadt auf, statt weiter auf solche Umfragen zu setzen, endlich das im Zuge des Klimaplans 2030 am 16.07.2021 vom Rat beschlossene Monitoring im Sektor Verkehr durchzuführen und die tatsächlichen CO2-Emissionen auf den städtischen Straßen durch Messungen …
  • PM: Handlungsbedarf am ZOB
    Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung Göttingen sieht am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) schon seit längerer Zeit Handlungsbedarf, und sieht auch die Stadtverwaltung in der Verantwortung. Drei Missstände wurden in der jüngeren Vergangenheit angesprochen und sollten behoben werden:
  • PM: Verkehrsbehörde Bad Gandersheim
    Verkehrsbehörde Bad Gandersheim: Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung fordert eine Dezentralisierung für mehr kommunale Eigenverantwortung. In der Stadt Göttingen steht die Verkehrsbehörde Bad Gandersheim immer wieder in der Kritik. Nach Meinung des Bündnisses für nachhaltige Stadtentwicklung Göttingen (BfnS) steht die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Bad Gandersheim (NLStBV) für eine rückständige Verkehrspolitik der 1960er Jahre. Die Erfahrungen sind durchweg negativ. Eine grundlegende Umstrukturierung ist nach Ansicht des BfnS dringend notwendig. Das BfnS fordert eine Dezentralisierung der Verantwortung für die Verkehrswege , sodass Landkreise und kreisfreie Städte mehr Eigenverantwortung zugewiesen bekommen können.
  • PM: Steuergeldverschwendung in Göttingen
    Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung Göttingen hält die Kritik des Bundes der Steuerzahler an der Personalauswahl bei Führungskräften der Stadt für berechtigt, sieht aber im jüngsten Fall (Andrea B.) die Ratsparteien mit in der Verantwortung. 2022 kam es zu drei öffentlich bekannt gewordenen fragwürdigen Personalentscheidungen, die die Göttinger SPD-Verwaltungsspitze zu verantworten hatte und die mit zu massiver Steuergeldverschwendung einhergingen.
  • PM: Quantifizierung klimaschädlicher Auswirkungen von Bebauungsplänen
    Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung Göttingen kritisiert die vom Rat erneut bestätigte Versiegelung der landwirtschaftlich genutzten Fläche “Am Talsgraben” an der Autobahnauffahrt Göttingen/Dransfeld, auf der ein weiterer Möbelmarkt entstehen soll. Der Rat hat der Bebauung am 16.12.2022 mit den Stimmen aller Parteien mit Ausnahme des BfnS zugestimmt. Da Göttingen befürchten muss, eine Normenkontrollklage gegen die Stadt Northeim zu verlieren, wurde der Bebauungsplan nach 2019 zum zweiten Mal korrigiert und erneut beschlossen.
  • PM: Chipperfield-Grossbauprojekt am Bahnhof
    Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung Göttingen fordert für die Großbauprojektplanung der ehemaligen Hauptpost am Bahnhof eine Bürgerbefragung als echte Bürgerbeteiligung, die den Kriterien des fairen Umgangs zwischen Stadt und Bevölkerung gerecht wird. Die bisherige Art der Beteiligung war vom Angebot her unzureichend und zudem unfair.
  • PM: Trafo Hub-Rueckzug von JVA-Projekt
    Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung bezeichnet den Rückzug von Trafo Hub aus dem JVA-Projekt als vorhersehbar! Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung Göttingen (BfnS) ist wenig überrascht, dass Trafo Hub sich aus dem Projekt JVA zurückzieht. Die öffentliche Debatte stand von Anfang an unter einem ungünstigen Stern, auch weil die an der JVA interessierten Akteure nicht frühzeitig an einen Tisch gebracht wurden, um sich kennen zu lernen.
  • PM: Neue Straßenbahn: Kiel als Vorbild für Göttingen
    Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung Göttingen begrüßt die Entscheidung der Kieler Ratsversammlung, die sich mit den Stimmen aller Parteien mit Ausnahme der AfD für den Neubau einer Straßenbahn ausgesprochen hat. Kiel hatte wie fast alle Großstädte in Deutschland lange Zeit eine Straßenbahn und hat diese erst 1985 stillgelegt. Eine Fehlentscheidung, wie man heute weiß.
  • PM: BfnS verurteilt Nazi-Angriffe auf Moschee
    “Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung verurteilt Nazi-Angriffe auf die Moschee als Angriff auf die Religionsfreiheit.” Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung verurteilt die jüngsten Anschläge von Rechtsextremisten, die mit Hakenkreuz-Schmierereien an einer Moschee und Briefen mit antiislamischem Inhalt eine muslimische Gemeinde bedrohen. Die Bedrohungen richten sich augenscheinlich gegen die Ausübung der muslimischen Religion an sich und machen sich an dem als Moschee erkennbaren Gebetshaus fest, ohne erkennbar zwischen bestimmten muslimischen Gemeinden zu differenzieren. Damit nehmen die Täter die Religionsfreiheit selbst ins Visier.

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