PM: Parkhaus Hainholzweg

Bündnis lehnt neues Parkhaus am Hainholzweg ab

Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung lehnt das von der Stadt geplante Parkhaus am Hainholzweg hinter der Stadthalle ab. Die Verwaltung hatte am 08.07.2021 im Bauausschuss aufgrund eines Antrags von SPD und Grünen eine Planung vorgestellt, acht große Bäume zu fällen und dafür ein Parkhaus mit einer Kapazität von 118 Autos auf dem Parkplatz zu errichten, der derzeit 94 Parkplätze aufweist. Für diese 24 zusätzlichen Parkplätze müssten 1,3 Millionen Euro in den Haushalt eingestellt werden. Geld, das dann bei der Sanierung von Schulen fehlen wird.

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PM: Bauausschuss-Antrag zu Auf der Lieth, Nikolausberg

Bündnis unterstützt Antrag zu Gutachten für
Nikolausberger Baugebiet “Auf der Lieth”

Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung stellt sich hinter einen Bauausschuss-Antrag [1] des Abgeordneten Francisco Welter-Schultes (Piraten, tritt im Rat für das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung an), das Umweltgutachten zum Baugebiet “Auf der Lieth” öffentlich im Bauausschuss vorzustellen. Außerdem soll die Wohnraumsituation gutachterlich neu bewertet werden, insbesondere aufgrund der aktuellen demographischen Entwicklung in der Stadt.

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PM: “Verkehr” im Klimaplan 2030

Leere Worte: Bündnis sieht Sektor Verkehr im Klimaplan 2030 schlecht aufgestellt

Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung bewertet das Engagement der Stadt im Sektor Verkehr im Klimaplan 2030 als unzureichend. Von den etwa 700 Eingaben im stadtweit beworbenen Bürgerbeteiligungsverfahren entfielen etwa 40 % der Anregungen aus der Bevölkerung auf den Sektor Verkehr.

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PM: Göttinger Klimaplan 2030

“Das BfnS befürwortet den sofortigen Start der wichtigsten Projekte des Klimaplans 2030.”

Der Göttinger Klimaplan 2030 wurde von der Verwaltung im Umweltausschuss am 29.06.2021 vorgelegt und steht voraussichtlich im Rat am 16.07.2021 zur Abstimmung an. Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung (BfnS) wertet diesen als Beginn einer Planentwicklung, die die Langsamkeit der vergangenen Jahrzehnte hinter sich lässt und die Fortschritte der Klimamaßnahmen vervielfachen soll.

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PM: Tonkuhlen Ascherberg

Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung fordert ein sofortiges Beenden der Verfüllung der Tonkuhlen am Ascherberg.

Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung fordert die Stadt auf, die in dramatischer Geschwindigkeit fortschreitende Verfüllung der Tonkuhlen am Ascherberg durch die Firma Hesse sofort zu stoppen und alles dafür zu tun, die dort noch lebende Population der seltenen Geburtshelferkröte zu retten. Ihr Vorkommen ist seit den 1980er Jahren bekannt.

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PM: Windenergienutzung in Wäldern

Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung hält den Göttinger Wald für keinen geeigneten Standort zur Windeneergienutzung.

Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung spricht sich für die Nutzung der Windenergie aus, lehnt aber die Nutzung von Windenergie in bewaldeten Gebieten wie dem Göttinger Wald ab. Den Bau von Windkraftanlagen in den bewaldeten Höhenlagen, wie dies in Hessen durchgeführt wird, betrachtet das Bündnis als einen Schritt in die falsche Richtung.

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PM: Hauptpost und Weender Tor

…Bündnis mahnt Bürgerbeteiligung an!

Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung kritisiert das völlige Fehlen jeglicher Ansätze zu einer Bürgerbeteiligung bei den großen Bauplanungen am Rand der sensiblen historischen Innenstadt, insbesondere im Bahnhofs- und Wallbereich. Sowohl für die Planungen am Weender Tor als auch für die des Investors Näder an der Hauptpost wurden bislang keine Versuche unternommen, die Bevölkerung an den Planungen zu beteiligen.

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PM: Radverkehrs-Führung Schildweg

Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung spricht sich für eine mechanische Fahrbahnteilung am Schildweg aus.

Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung begrüßt die Pläne der Stadt, am Schildweg eine sichere Radverkehrsführung zu ermöglichen, wendet sich allerdings strikt gegen den von der Verwaltung bislang vorgelegten Lösungsvorschlag. Dieser sieht eine gravierende Verbreiterung der Fahrbahn vor, sodass Autos danach bergab fahrende Fahrräder überholen könnten.

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PM: Verkehrsprobleme Holtenser Berg

Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung fordert eine Lösung der Verkehrsprobleme vor der Fortsetzung der Bauplanung im Europaquartier.

Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung stimmt zwar der Auffassung der CDU zu, dass die verkehrliche Anbindung des Holtenser Berges nicht ausreicht – übt gleichzeitig aber heftige Kritik an der einseitigen Ausrichtung auf den Autoverkehr und Straßenbau als einzigem Lösungsansatz. Die CDU beantragt zur Ratssitzung am 16.04.2021 eine zweite Zufahrt [1], also Straßenbau durch die freie Landschaft als Lösung der Probleme, die sich mit dem Bau von etwa 600 neuen Wohneinheiten abzeichnen. Wobei das Bündnis auch die Bebauung wegen des massiven Flächenverbrauchs ablehnt und in der Wohnungspolitik die Strategie nicht mitträgt, das Problem der steigenden Mietpreise durch Neubauten mit mehrheitlich teuren Wohnungen zu lösen.

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